2) Einer unserer Kunden, seines Zeichens Taxifahrer in Zürich, behauptet, 80 % der Rezensionen bei Google My Business würden von den Webseitenbetreibern selbst verfasst: „Top Firma, top Qualität usw.“ Zudem erstellten viele Taxifahrer negative Rezensionen über konkurrierende Kollegen.
Das ist gut möglich … wer weiss das schon? Durchaus kann man heute 100 GMail-Accounts eröffnen und 100 positive Bewertungen für sich selbst schreiben.
Aber: Diese unechten, fiktiven Rezensionen bleiben gelistet, verhindern jedoch das obere Ranking. Deutlicher: Was nützen Top Rezensionen, wenn das so übertrieben positiv bewertete Unternehmen es gar nicht an die Spitze der Ergebnislisten schafft und damit kaum sichtbar ist?
Ein weiterer Fakt will hier berücksichtigt werden: Auf potenzielle und interessierte Kunden wirken ausschliesslich Bestbewertungen überaus verdächtig.